Prioniturus luconensis, Grüner Schlägerschwanz aus Luzon

Kategorie Abgeschlossen
Datum  2009-
Geldanlagen 104.048$

Die LPF setzt sich seit 2009 für den Schutz des Grünen Schlägerschwanzes auf den Philippinen ein. Diese Art ist vom Aussterben bedroht, und ihr Bestand ist mit weniger als 2.500 Exemplaren in der Natur stark rückläufig.

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Grüner Schlägerschwanz aus Luzon, Philippinen

Der Grüne Schlägerschwanz ist eine auf dem philippinischen Archipel endemische Vogelart, die derzeit von der IUCN (International Union for Conservation of Nature) als vom Aussterben bedroht eingestuft wird. Angesichts der rückläufigen Populationsentwicklung und einer geschätzten Wildpopulation von 1.000 bis 2.500 Exemplaren benötigt der Grüne Schlägerschwanz Hilfe, damit er nicht ganz verschwindet.

Papageien in Südostasien, insbesondere auf den Philippinen, sind durch den massiven Verlust ihres Lebensraums und den direkten Fang für den Heimtierhandel ernsthaft gefährdet. Das Verschwinden dieser Vögel kann schwerwiegende Folgen für die Ökosysteme haben, da viele dieser Papageien, wie z. B. der Grüne Schlägerschwanz, Samen verteilen.

 

Die Loro Parque Fundación hat ein Forschungs- und Erhaltungsprojekt auf der Insel Luzon ins Leben gerufen, um den aktuellen Status der Populationen des Grünen Schlägerschwanzes und anderer Papageienarten zu ermitteln.

Ziel des Projekts ist es, die notwendigen wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Ökologie und Verbreitung der Arten zu gewinnen, die als Grundlage für die Verabschiedung geeigneter Schutzmaßnahmen für die Papageienarten der Insel dienen sollen. Das Projekt ermöglichte die standardisierte Durchführung von Stichproben aus der Entfernung an sieben Untersuchungspunkten. Das Ziel ist es, anhand von Vogelbeobachtungen Schätzungen über den Bestand und die Verbreitung von Vögeln zu erstellen.

Das Forschungsteam hat bisher bereits mehr als 400 Kilometer mit seinen Stichproben erfasst und mehr als 3.500 Vogelnachweise gesammelt, von denen 600 Papageien sind (der Rest sind 19 Taubenarten, von denen drei nicht erfasst wurden).

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass praktisch alle untersuchten Arten als selten gelten können und auf wenige Standorte beschränkt sind.

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